Anna Katharina Zumthor, Diplomierte Psychologin FSP
Mutter von zwei Kindern
Geboren 1976 und aufgewachsen in den Bündner Bergen.
Wohnhaft in Basel seit 2005

Anna Katharina Zumthor, Diplomierte Psychologin FSP

Mein Werdegang ist bunt. Ich habe mit 16 Jahren ein Jahr in den USA verbracht, anschliessend die Matura gemacht, auf dem Bau gearbeitet, eine Kochlehre fast beendet, junge Pferde ausgebildet, Gastroschulungen absolviert und im Gastgewerbe gearbeitet, das Grundstudium in Philosophie abgeschlossen, Texte für einen Film und ein Musiktheater erdacht, Kostüme geschneidert und vieles mehr. All diese Erfahrungen zusammen haben mich stark beeinflusst und geprägt. Das Leben ist überraschend und interessant! Am meisten haben mich immer die Menschen interessiert, daher folgte auf das Philosophiestudium das Studium der Psychologie.

 

Mein wichtigstes Anliegen ist es, den Menschen aufzeigen zu können, dass positive Veränderung immer möglich ist. Um meine Klienten möglichst effektiv auf dem Weg zu der gewünschten Veränderung in ihrem Leben begleiten zu können, wende ich verschiedene Methoden der psychologischen Beratung an. Es gibt zwei Gebiete, die mich besonders faszinieren und sich in der Zusammenarbeit mit Klienten sehr gut bewährt haben.

Zum einen ist dies die Herangehensweise der Positiven Psychologie und der Lösungs- und Ressourcenorientierten Kurzzeitberatung nach Steve de Shazer, die mich durch ihren positiven Fokus auf das Potential, die Möglichkeiten und die Stärken jedes Menschen gerade auch in Krisensituationen überzeugen. Zudem zeichnen sich diese Methoden im Allgemeinen dadurch aus, dass sehr oft auch bereits nach wenigen Sitzungen spürbare Veränderungen stattfinden.

Zum anderen ist für mich die Einheit von Körper und Geist wichtig, weshalb ich mich auch im Gebiet der körperorientierten psychologischen Methoden laufend weiterbilde. Es zeigt sich in der Praxis immer wieder auf eindrucksvolle Weise, wie der Körper Anliegen oder Probleme zum Ausdruck bringen kann, welche von den Klienten selbst noch gar nicht bewusst wahrgenommen werden. Es ist essentiell für alle gewünschten Veränderungen, und für ein gesundes Leben im Allgemeinen, dass man den Zugang zu den eigenen Gefühlen (wieder-) findet. Indem man sich besser spürt, weiss man besser, was einem gut tut oder auch fehlt. Über das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse, nicht nur über den Intellekt, sondern auch über das Fühlen, weiss man oft schon, welche Schritte als nächstes anstehen.

Anna Katharina Zumthor, Diplomierte Psychologin FSP